Haarausfall bei Hunden: Was tun? Ursachen & Lösungen
Haarausfall bei Hunden kann harmlos sein – aber auch ein Hinweis auf Allergien, Parasiten oder hormonelle Störungen. Was hilft wirklich?
Saisonaler und starker Haarausfall bei Hunden – was ist normal?
Ein gewisser Haarverlust gehört zum Leben mit Hund dazu – insbesondere während des Fellwechsels im Frühling und Herbst. Doch wenn der Haarausfall stark, ungleichmäßig oder ganzjährig auftritt, lohnt sich ein genauerer Blick.
Besonders Haarausfall bei Hunden im Sommer sorgt oft für Unsicherheit: Viele Hunde verlieren in der warmen Jahreszeit besonders viel Fell. Dies kann durch hohe Temperaturen, Pollen oder Parasiten ausgelöst oder verstärkt werden.
Ursachen für Haarausfall bei Hunden
- Parasiten wie Flöhe oder Milben
- Allergien gegen Futter, Umweltstoffe oder Textilien
- Hormonelle Veränderungen, z. B. nach einer Kastration
- Hautinfektionen (Bakterien, Pilze)
- Kreisrunder Haarausfall bei Hunden durch Autoimmunprozesse
- Stress und psychische Belastung
- Mangelernährung
Auch extremer Haarausfall bei Hunden kann auf eine ernste Grunderkrankung hinweisen – hier ist der Gang zum Tierarzt unerlässlich.
Was hilft gegen starken Haarausfall bei Hunden?
1. Ernährung optimieren
Fehlt es an bestimmten Vitaminen oder Fettsäuren, kann sich das am Fell zeigen. Hochwertige Futterzusätze mit Zink, Biotin oder Omega-3-Fettsäuren (z. B. Lachsöl) können helfen.
2. Hausmittel gegen Haarausfall bei Hunden
- Öle gegen Haarausfall bei Hunden, z. B. Nachtkerzen- oder Lachsöl
- Bierhefe zur Fellpflege (nach Absprache mit dem Tierarzt)
- Sanftes Bürsten mit Naturborsten
3. Pflegeprodukte reduzieren
Verzichten Sie auf stark parfümierte Shampoos oder Kunststoffe – sie können die Haut reizen und Haarausfall verstärken.
Haarausfall bei Hunden stoppen: Auch die Schlafumgebung zählt
Ein oft übersehener Faktor ist der Liegeplatz: Viele Hunde liegen täglich stundenlang auf Kunstfaserbetten, die nicht atmungsaktiv sind und Hautprobleme fördern. Gerade bei starkem Haarausfall bei Hunden nach Kastration oder bei Allergikern kann das kontraproduktiv sein.
Natürliche Hilfe: Das Hundebett
Eine sinnvolle Unterstützung kann ein hochwertiges, hautfreundliches Hundebett sein – wie das orthopädische Hundebett "Langschläfer"
- Bezug aus 100 % Bio-Hanf – waschbar bei 60 °C
- Hundehaare setzen sich kaum fest
- Antibakteriell, milben- & schimmelresistent
- Orthopädische Füllungen (Latex/Kokos oder Latexflocken)
- Optional mit Inkontinenzbezug (waschbar bei 95 °C)
Tipp: Die Hanffaser ist besonders robust – er wird sogar für Schiffstaue verwendet.
Fazit: Haarausfall bei Hunden ganzheitlich angehen
Was hilft bei Haarausfall bei Hunden? Eine Kombination aus Ursachenforschung, gezielter Pflege und einer reizarmen Umgebung. Ein natürliches Hundebett kann dabei ein echter Gamechanger sein – für das Wohlbefinden des Hundes und ein hygienischeres Zuhause.
Literaturverzeichnis
- Merck Sharp & Dohme Corp. (2023, 1. Juli). Hair Loss in Dogs. MSD Veterinary Manual.
- Koch, R., & Kollegen. (2022, 12. Februar). Haarausfall beim Hund – Ursachen, Diagnose und Behandlung. Tierärztliche Praxisgemeinschaft.
- Freie Universität Berlin, Institut für Tierernährung. (2021). Ernährung und Hautgesundheit beim Hund.
- Meyer-Lindenberg, A. (2020). Dermatologische Erkrankungen bei Hund und Katze. Tierärztliche Praxis Kleintiere, 48(4). Deutsche Veterinärmedizinische Gesellschaft.